Mit vier intensiven Probetagen auf der Burg Altena hat sich die Bigband „The Baff“ für das am Freitag, den 17. April auf der Wilhelmshöhe stattfindende Bigband-Festival vorbereitet. Die rund 30 Musikerinnen und Musiker verweilten von Samstag bis Dienstag in der Jugendherberge auf der Burg, um den Feinschliff für das von der Realschule Menden und dem Rotary-Club veranstaltete Festival vorzunehmen. „Das Ergebnis kann sich hören lassen. Unsere Stücke, die wir spielen wollen, klingen nun deutlich besser“, zeigten sich die Schüler zufrieden. Geprobt wurde in den einzelnen Registern, Sektionen und natürlich auch tutti. Dabei stellten die aktuellen und ehemaligen Schülerinnen und Schülern der Realschule Menden, aus denen sich „The Baff“ zusammensetzt, fest, wie positiv sich Eigeninitiative, die harmonische Abstimmung im Verbund, also das Aufeinanderhören, und nicht zuletzt auch die Probendisziplin auf den Gesamtklang auswirken.
„Es war anstrengend, aber alle waren richtig motiviert, sich zu verbessern. Die Probenbereitschaft war ausgezeichnet“, äußerte Bigband-Leiter Alexander Schwarze, der bei der Probearbeit von Sängerin Chiara Schnepel und Lehrerin Rafaela Gemünd tatkräftig unterstützt wurde, mit. „The Baff“ feilte unter anderem am Sound für den Blues-Brothers-Klassiker „Everybody needs somebody to love“, an dem Bert Kaempfert-Klassiker „L.O.V.E.“ und am „Peanut Vendor“ – drei Stücke, die die Bigband auch am 17. April beim Festival auf der Wilhelmshöhe präsentieren wird.
Auch wenn der Aufenthalt in Altena natürlich ganz im Zeichen der Musik stand, blieb auch noch Zeit für einen Rundgang durch die Burgstadt, wobei den jungen Musikerinnen und Musikern die Atmosphäre rund um die Lenne bestens gefiel.